Rückblick auf den Versöhnungweg der 4. Klassen
Miär sind mit üsem Härz auf em Wäg
Am Donnerstag, 4. Mai 2017, machten sich die Kinder mit einer erwachsenen Begleitperson auf den ökumenischen Versöhnungsweg. Dieser bietet eine gute Möglichkeit, sich von einer Last, die einen bedrücken kann, zu befreien und Gott um Vergebung zu bitten.
In Gruppen gestaffelt, starteten die 4. Klässler/-innen mit ihren Begleitpersonen in der Pfarrkirche Ennetbürgen mit einem besinnlichen Einstieg unter der Leitung von Gemeindeleiter Elmar Rotzer.
Bei insgesamt zehn Stationen machten sich die Kinder Gedanken zu verschiedenen Lebensbereichen wie Familie, Schule, Freizeit, Schöpfung, aber auch zur eigenen Beziehung zu Gott. Dazu lagen bei jeder Station Gesprächsimpulse auf, die als mögliche Hilfe dienen konnten. Im Anschluss an die Gespräche durften die Kinder auf der entsprechenden Seite des Begleitheftes einen Eintrag machen. Dieser hatte jeweils etwas mit «Herz» zu tun, ganz nach dem Motto, unter dem der Versöhnungsweg stand: «Miär sind mit üsem Härz uf em Wäg».
Der Versöhnungsweg führte die Beteiligten bis nach Buochs in die reformierte Kirche. Dort wurde die Beziehung zu Gott genauer unter die Lupe genommen. Die Schüler und Schülerinnen und auch die Begleitpersonen durften dabei erfahren, dass wir jederzeit umkehren, einen Fehler oder eine Schuld wieder gutmachen können und Gott uns immer wieder neu vergibt. Bei einem persönlichen, stillen Versöhnungsgespräch mit Gott, durfte jede und jeder seine Schuld bekennen.
Als Andenken für den Versöhnungsweg bemalten die Kinder ein Holz-Jo-Jo. Dieses symbolisiert, dass wir stets zu Gott zurückkehren dürfen, auch wenn wir uns von ihm entfernt haben. – Beim z'Abig und einem Töggeli-Match im Aa-Treff fand der Nachmittag ein offenes Ende.