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Weihnachten – warum?

Die Welt verändert sich, die Botschaft bleibt!

An Weihnachten feiern die Christen in aller Welt die Geburt Jesu von Nazareth. Sie glauben, dass Gott in ihm Mensch geworden ist, um den Menschen in ihrer Not zu helfen, ihnen den Frieden zu bringen und die Welt zu erlösen.

Weihnachten dreht sich um die Geburt von Gottes Sohn, Jesus. Die Bibel (Lk 2,1-20) überliefert uns, dass er in einem Stall in Bethlehem geboren worden ist. Es geht darum, wie er gekommen ist, um uns Vertrauen, Hoffnung, Liebe, Frieden und Freude zu bringen. Diese Botschaft bleibt alle Jahre gleich. Selbst, wenn es auf dieser Welt so viele schlechte Nachrichten und Verwüstungen gibt, ist das die gute Nachricht, die es wert ist, gefeiert zu werden.  

Obwohl es das christliche Fest der Geburt Jesu ist, feiern heute nicht nur religiöse Menschen Weihnachten. Es ist heute auch zu einem Fest des Konsums geworden, an dem man sich gegenseitig beschenkt. Grundsätzlich geht es an Weihnachten um Menschenwürde, Liebe, Dankbarkeit, familiäre Geborgenheit, Großzügigkeit, Staunen, Vertrauen, Hoffnung und Frieden – alles Werte, die jeden Menschen betreffen.

Haben Sie das gewusst?

Das Weihnachtsfest gab es bereits vor Christi Geburt. Schon in der Antike hatten die Ägypter und andere Hochkulturen den 21. Dezember – Tag der Wintersonnenwende – zum Anlass genommen, die Geburtstage ihrer Sonnengottheiten zu feiern.

Um 500 vor Christus machten die Römer den 25. Dezember zum Geburtstag ihres Sonnengottes Sol und die Germanen zelebrierten ein Fest mit dem Namen Jul, was in skandinavischen Sprachen heute noch  Weihnachten bedeutet.

Als Gegenpol zum heidnischen Brauch machten die Christen diesen Tag zu ihrem eigenen Fest und ehrten den Überbringer des wahren Lichts – Christus. Das erste christliche Weihnachtsfest wurde im Jahr 336 im Rom gefeiert. 

Bibelstellen

Weihnachten – Die Geburt Jesu: Lk 2,1–21

1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.

2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.

3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.

4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.

5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

6 Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,

7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 

8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld
und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.

10 Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:

11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.

12 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“

13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:

14 „Ehre sei Gott in der Höhe / und Friede auf Erden / den Menschen seines Wohlgefallens.“ 

15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: „Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!“

16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.

17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.

18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.

19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.

20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

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