Auf dem Versöhnungsweg mit den Viertklässlern
Mit Kindern auf dem Weg zum Sakrament der Versöhnung
Was die meisten von uns unter dem Namen Erstbeichte kennen, heisst heute Versöhnungsweg – schon wieder etwas Neues also!? – Ja und Nein! Erinnern Sie sich noch an Ihren eigenen Beichtunterricht und die darauf folgende Erstbeichte während Ihrer Primarschulzeit? Oder kennen Sie das nur vom Hörensagen? – Welche Erfahrung Sie damit auch bereits gemacht haben, inzwischen hat sich einiges geändert. Aus dem Beichthäuschen ist ein Versöhnungsweg geworden.
Der Versöhnungsweg ist ein feierlicher Anlass mit einem Stationenweg. Auf diesem Weg lernen unsere ViertklässlerInnen während des interkonfessionellen Religionsunterrichtes, ihr Tun kritisch zu betrachten. Dabei setzen sich die Kinder mit dem Versöhnungshaus und seinen Lebens-, Erlebnis- und Besinnungsräumen auseinander. Der Höhepunkt dieser Vorbereitung ist die Begehung des Versöhnungsweges mit einer vom Kind selbst ausgewählten erwachsenen Bezugsperson.
Auf dem Versöhnungsweg begegnen sie dann den Themenbereichen wie «Mein Leben und Gott», «Mein Leben und meine Familie», «Mein Leben und die Schule », «Mein Leben und die Freizeit», «Mein Leben und die Natur». Es ist sehr interessant, welche vielfältigen und interessanten Erfahrungen die Kinder dabei machen dürfen. Mit diesem Rucksack an Eindrücken haben die Viertklässler am Donnerstagnachmittag, den 14. April den Stationenweg der Versöhnung absolviert.
Versöhnungsweg mit den Viertklässlern und deren Angehörigen
Solange wir leben, sind wir unterwegs.
Dieser Lebensweg ist oft schön, manchmal aber auch steinig und schwer. Gott hat uns ein Leben anvertraut. Er hat uns viele Fähigkeiten und Talente geschenkt. Nutzen wir sie!
Berta Christen, Katechetin