Rückblick auf den Versöhnungsweg der 4. Klassen
Mit den Farben des Regenbogens das Leben spiegeln
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen begaben sich gruppenweise auf den ökumenischen Versöhnungsweg, der sie von der Pfarrkirche Ennetbürgen über verschiedene Stationen nach Buochs in die reformierte Kirche führte. Mit Hilfe der erwachsenen Begleitperson machten sich die 4. Klässler/-innen Gedanken über Themenbereiche wie Familie, Schule, Schöpfung, Freizeit und ihre Beziehung zu Gott. Die jeweils aufliegenden Gesprächsimpulse regten an, das eigene Verhalten zu spiegeln. Nach der Erarbeitung eines Themenbereiches durften die Schülerinnen und Schüler einen farbigen Glasstein mit sich nehmen. Am Schluss sammelten sich alle Regenbogenfarben in ihrem Stoffsäcklein an. Der Regenbogen symbolisiert den Bund zwischen Gott und der Erde. Bei den letzten Stationen in der reformierten Kirche ging es darum, zu erkennen, dass wir einen Fehler oder eine Schuld wieder gutmachen können und Gott uns immer wieder neu vergibt. In einem persönlichen, stillen Versöhnungsgespräch mit Gott, durfte jede und jeder seine Schuld bekennen.
Als Andenken an den Versöhnungsweg verzierten die Kinder einen Spiegel und nahmen ein wohlverdientes z`Vieri ein. Herzlichen Dank den Kuchenbäckerinnen!
Gaby Gabriel, Katechetin
Der Versöhnungsweg bietet eine gute Möglichkeit, sich von einer Last, die einen bedrücken kann, zu befreien und Gott um Vergebung zu bitten. Die Begleitperson spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie schafft eine Vertrauensbasis, in welcher das Kind sich wohl fühlt und sich somit über die tiefgründigen Themen unterhalten kann.