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Ich werde Ministrant – Ich werde Ministrantin

Im September letzten Jahres, haben sich acht Schülerinnen und Schüler dazu entschlossen, den Ministrantendienst in unserer Pfarrkirche auszuüben. Gewöhnlich melden sich die Kinder der vierten Primarklasse an, man darf sich aber auch später noch dazu entscheiden. Diese Chance hat Kayla aus der sechsten Klasse gepackt und sich zusammen mit ihrer Schwester aus der vierten Klasse, Kiara angemeldet. Das freut uns alle sehr und wir möchten an dieser Stelle alle älteren Kinder ermutigen, sich auch zu einem späteren Zeitpunkt zu melden, wenn sie ministrieren möchten.

Die angehenden Ministrantinnen und Ministranten besuchten nach den Herbstferien einen kurzen Einführungskurs. Nachdem die Sakristane Helen Gander und Pius Odermatt ihnen die Aufgaben während eines Gottesdienstes erklärt hatten, durften die Kinder ihre Tätigkeiten üben. Dazu gehört beispielsweise das «Glöckeln»: Locker aus dem Handgelenk, nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam und in der angemessenen Dauer. Auch für den Flambeau (Ministrantenkerze) gibt es einen Trick, wie er am besten in die Halterung neben dem Ambo zu stehen kommt. Bei der Händewaschung ist beim Halten des Tablars eine ruhige Hand angezeigt, denn die andere Hand hält das Kännchen und giesst dem Priester Wasser über dessen Hände. Ebenfalls lernten die neuen Ministranten, wie die Kordel des Ministrantengewands richtig geknotet wird.

Am 21. November 2020 wurden die fünf Mädchen und drei Knaben in einem Gottesdienst feierlich in die Ministrantenschar aufgenommen. Dieser Gottesdienst fand im kleinen Rahmen – vor allem für die Familien der Ministrantinnen und Ministranten – statt. Das Thema lautete: Mit dem Stamm verbunden bleiben. So hoffen wir, dass die Ministranten sinnbildlich mit der Kirche verbunden bleiben und aus diesem Stamm Kraft schöpfen können.

Die Kinder stellten sich im Gottesdienst vor und erzählten, worauf sie sich beim Ministrieren besonders freuen. So freuten sie sich beispielsweise auf das Weihrauchfass, die Gründonnerstags-Klapper, das «Glöckeln», das Herbeibringen der Hostienschale, die verschiedenen Farben der Kordeln am Ministranten-Kleid, die Ausflüge und auf den Tag im Europapark.

Jedes Jahr begibt sich die gesamte Ministrantenschar, aktuell sind es 33, auf einen Ausflug. Alle drei Jahre findet ein gesamtschweizerisches Minifest statt und alle fünf Jahre steht der Besuch im Europapark an. Dies ist der „Lohn“, den die Ministranten für ihre Aufgabe erhalten. Zusätzlich dürfen sie in der Sakristei nach jedem Gottesdienst in die Süssigkeitsschale greifen.

Inzwischen haben die Ministrantinnen und Ministranten ihre ersten Einsätze erfolgreich absolviert und dabei ihre erste Nervosität abgelegt. Für einige ist das Stillsitzen noch eine Herausforderung, andere sind noch etwas verunsichert. Kleine Missgeschicke können immer wieder passieren, so zum Beispiel, wenn man sich hinsetzt, wenn man noch stehen sollte. Das ist allerdings nicht so schlimm und wird mit jedem Ministrieren besser. Gespannt und freudig warten die Ministrantinnen und Ministranten auf ihre nächsten Einsätze.

An dieser Stelle gilt allen Eltern unserer Ministrantinnen und Ministranten ein grosses Dankeschön. Gerade am Anfang ihres Wirkens brauchen die Minis noch Unterstützung darin, dass jemand in ihrer Familie daran denkt, wann sie Dienst haben, sie zum Gottesdienst begleitet oder ihren Termin mit einem anderen Mini abtauscht. Ganz herzlichen Dank allen, welche diese besondere Aufgabe im Dienst der Kirche unterstützen.

Katechetin Gaby Gabriel

Montag, 08. Februar 2021

Telefon

041 620 11 78

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